Nachsuche auf Reh mit zwei Gespannen

Um 21.30 Uhr wurde ein Bock beschossen. Es wurde mit 2 Hunden bis tief in die Nacht hinein gesucht. Leider wurde der Bock dabei hoch gemacht und vertrieben. 12 Stunden später standen wir am Anschuss – ein Röhrenknochen verriet den Laufschuss! Kopov Emma benötigte 2 Stunden um das Wirrwarr zu enträtseln! Zu allem Überfluss kreuzten wir mehrere ca. eine Woche alte Fährten, die für einen Hundekurs gelegt worden waren. Es ging aus dem Wald raus über eine Wiese wieder in den Wald.

Nach fast 4 Stunden intensiver Riemenarbeit kam Wolfgang mit Watz zur Verstärkung! Nach weiteren 500 Meter Riemenarbeit sahen wir den Bock krank vor uns her ziehen. Wir schnallten die Hunde, aber der Bock hängte die Hunde ab. Fährtenlaut jagten die Hunde hinterher. Der Bock machte einen Haken und kam hoch flüchtig auf 60 Meter an mir vorbei. Der dritte Fangschuss fasste. Die Hunde konnten aufschließen und zogen den Bock nieder. Die kalte Waffe beendete das Leid schnell!

Erfolg als Dritter
Drückjagdsaison…