Revierwelt-Tracker

Den Fährtenverlauf zeichne ich mit der App der Revierwelt ganz einfach auf – so habe ich immer die Übersicht über die zurückgelegte Strecke. Markiert wird der Fährtenverlauf mit Kreidespray, das es in verschiedenen Farben gibt und das nach kurzer Zeit wieder von den Bäumen verschwunden ist. Am Übungstag zeichne ich die Fährte des Hundes mit dem Revierwelt-Tracker auf und kann dann später die Arbeit des Hundes mit der gelegten Fährte vergleichen.

Die Suche des Hundes (gelb) weicht nur wenig von der am Vortag mit dem Fährtenschuh getretenen Kunstfährte (blau) ab. Man beachte rechts unten die Windanzeige – diese erklärt den leichten Versatz.

Schalen und Schweiss vom Schwarzwild werden gesammelt und passend portioniert eingefroren.

Übungsfährten mit dem Fährtenschuh

Für das regelmässige Training unseres Jagdhundes benötigen wir Läufe vom Rot- oder Schwarzwild. Diese kann man auch mehrmals verwenden – zwischen den Einsätzen natürlich immer wieder einfrieren. Am Ende der Fährte wird dann – natürlich erst am Übungstag, sonst verschleppen Sauen oder Raubwild die Beute – Haupt und Decke desselben Stückes ausgelegt. Wer es besonders gut machen will, benutzt auch Schweiss vom selben Stück, von Kunstschweiss rate ich ab.

Die Läufe trenne ich, wie hier im Bild zu sehen, deutlich oberhalb des Gelenkes. Damit habe ich Wildbretstücke, Knorpel, Knochensplitter und Haare „immer am Mann“, mit denen ich den Anschuss und die Wundbetten im Verlauf der Fährte ausschmücken kann.