Nachsuchenhund „Emma“
>Emy III vom Hegeholz< ZB-Nr.:220241
DStB-Nr.: 65699, ZR 240/12, gew.: 25.05.2012,
VJP 72, HZP 184, VGP I. 322 P. ÜF,
FS II / II, 30. Nachsuche ohne Richterbegleitung im Geisenfelder Forst zum Stück gefunden.
Emma wurde seit dem Welpenalter für die Nachsuche ausgebildet. Sie absolvierte bereits mit 11 Monaten ihre Brauchbarkeitsprüfung für erschwerte Nachsuchen. Neben ihrem Vater wurde sie so frühzeitig an den Nachsuchenalltag gewöhnt. Nach beendigter Ausbildung mit FS-Prüfungen auf der 20- und 40-Stundenfährte hat sich Emma zu einem zuverlässigen Nachsuchenhund entwickelt.
Rehwild wird konsequent gefangen und niedergezogen, Schwarzwild ausdauernd gehetzt und gestellt.
Nachsuchenhund „Wally“
(Akay vom Franzosenbrunnen)
DGStB-Nr.: 70333, ZB-Nr.: 231 758, gewölft am 20.05.2016
VJP 65+73, HZP 189, VGP I. 322 P. ÜF, FS I/II und Bronze-Siegel bei Nachsuche im Geisenfelder Forst.
Wally wurde ebenso wie Mutter Emma (Emmy III vom Hegeholz) und „Opa“ Watz bereits als Welpe auf Nachsuchen spezialisiert und konnte bereits mit fünf Monaten die Brauchbarkeitsprüfung für erschwerte Nachsuchen meistern.
Mittlerweile entwickelt sich die Zweijährige zu einem sehr leistungsfähigen Nachsuchenhund der schon mehrfach längere und schwierige Einsätze mit Erfolg absolviert hat.
Nachsuchenhund „Watz“
>I Artus vom Jura-Grund ZB-Nr.: 200855
DStB-Nr.: 57997, ZR 148/06, gew.: 23.05.06,
VJP 58+72, HZP 183, VGP I. 326 P. ÜF,
SW I / II, FS II / I, 26.u. 28 .Nachsuche ohne Richterbegleitung im Geisenfelder Forst zum Stück gefunden.
Ausgeglichener, temperamentvoller Braunschimmel-Rüde. Artus zeigte schon im Jugendalter außergewöhnlich guten Leistungen bei der Schweißarbeit. Momentan einzigster bekannter DD-Rüde mit einer fehlerfreien VFsP auf der 40.-Std-Fährte. (Quelle: Stammbuch JGHV, Veröffentlichung durch W.Wischmeyer 10.02.2009).
Suchensieger VSwP 20Std. VDD Südbayern (Mai 2008)
Suchensieger VFsP 40Std. VDD Oberschwaben (Aug. 2008)
Artus stand von 2008 bis 2017 im täglichen Jagdeinsatz, ausschließlich als Nachsuchenhund bei der KJV Waiblingen/Backnang sowie der „Nachsuchenstation Schwäbischer Wald“ und ist mit 12 Jahren in den Wohlverdienten Ruhestand getreten.
Er hat bei seinen bisherigen erschwerten Nachsuchen außergewöhnliche Ausdauer und herausragenden Finderwillen gezeigt und sich mittlerweile bei mehreren hundert Nachsuchen auf Reh- und Schwarzwild bewährt.
Rehwild wird bei Hetzen gefangen und abgetan, Schwarzwild bis 40 kg bedingungslos gehalten, stärkere Stücke werden anhaltend gestellt. Der gnadenlosen Disziplin und Härte am Raubwild steht sein unkomplizierter kinder- und menschenfreundlicher Charakter gegenüber.
Artus zeichnet sich besonders durch Nervenstärke, ein ruhiges sehr menschenbezogenes Wesen und unerschöpflichen Arbeitswillen aus.