Schwierig, aber erfolgreich!

Eine schwierige Nachsuche auf eine Sau nahm ein gutes Ende! Am Anschuss fand sich nur 1 Tropfen Schweiss und Teile eines Knorpels, für die Nachsuchenführer Andy und Jörg ein absoluter Blindflug. Andy konnte im Wundbett einen Tropfen Schweiß bestätigen. Nach insgesamt 2,2 km Riemenarbeit folgten 500 m Hetze von Emma, Fanny wurde zum Stellen dazu geschnallt! Die Sau hatte einen hohen Vorderlaufschuss. Nur die kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Gespannen führte letztlich zum Erfolg.

Umsichtiger Schütze

Ein Frischling wurde abends am Waldrand auf einer frisch gemähten Wiese beim Einwechseln in den Mais beschossen. Der Frischling sackte hinten zusammen und schleppte sich Richtung Waldrand. Er wurde zusehends schneller. Ein zweiter hingeworfener Schuss verfehlte anscheinend das Ziel. Die Anschusskontrolle durch den Schützen ergab am Weg wenig Schweiß. Er suchte bis zum Waldrand und veranlasste dann die Nachsuche für den nächsten Morgen – vorbildlich!

Am Morgen blies ein kräftiger Wind, so dass die Hündin sich über die Wiese kreiste. Im Wald wurde die Arbeit sicherer und bereits in der ersten Dickung wurde die Hündin unruhig. Der Frischling hatte sich nach 400 Metern in den Brombeeren eingeschoben und war bereits verendet. Ein dickes Lob für den Schützen, der nicht selbst in der Nacht mit dem eigenen Hund nachgesucht hat. So blieb es bei einer relativ kurzen Totsuche!

Aufgabe nach 16 km
Erfolg als Dritter